Auch in diesem Jahr wird T-Mobile wieder auf der CeBIT mit einem eigenen
Stand vertreten sein. Auf der Preview in München ließ sich die
Mobilfunktochter der Telekom schon jetzt einmal in die Karten schauen:
Mit dem neuen MDA Basic und drei frischen UMTS-Netbooks dürfte klar
sein, dass das mobile Internet dabei ganz oben auf der Agenda steht.
Neues Smartphone: MDA Basic
Speziell
für Einsteiger bringt T-Mobile den MDA Basic an den Start, ein
Smartphone auf Basis von Windows Mobile 6.1 Professional, das nicht nur
die gewohnten Funktionen von Microsoft Windows und Office bietet,
sondern sich vor allem auch für mobile Surfausflüge eignet. Bedient wird
der MDA mit einem Stift auf dem 320x240 Pixel großen
Touchscreen-Display.
Ein Media-Player für Video und Audio gehört
genauso zur Ausstattung wie ein WLAN- und EDGE-Modul: letzteres erlaubt
Download-Raten von maximal 220 Kilobit pro Sekunde (kBit/s) – auf UMTS
wurde verzichtet. Hinzu kommt ein umfangreicher Organizer mit
Bild-Telefonbuch, Kalender, Notizen, Aufgabenverwaltung, Wecker und
Rechner.
E-Mails lassen sich mit und ohne Anhang verschicken und
öffnen, der Browser kann Websites auf Knopfdruck in fünf verschiedenen
Größen darstellen. Für ordentlich Platz sorgt der microSD-Steckplatz,
der Speicherkarten mit maximal vier Gigabyte (GB) akzeptiert. Zum
Lieferumfang gehört außerdem ein Stereo-Headset.
Der MDA Basic
soll ab Anfang Februar lieferbar sein. Der Preis liegt dann bei 4,95
Euro, hinzu kommen die Kosten eines 24-Monate-Laufzeitvertrags im Tarif
Relax 200, der derzeit mit monatlich 39,95 Euro zu Buche schlägt. Wie
angekündigt wurde, soll der MDS Basic auch in Kombination mit dem Xtra
Pac angeboten werden. Damit steht Windows Mobile dann auch Prepaidkunden
zur Verfügung. Einen Preis dafür will T-Mobile in Kürze bekannt geben.
Das mobile Surfen geht weiter
Mit
dem neuen Smartphone kündigten die Bonner auch gleich drei neue
Netbooks an, die speziell für den Internetzugang von unterwegs
konzipiert wurden. T-Mobile wird dem Trend auch in Zukunft weiter
folgen, immerhin wurden nach eigenen Angaben seit Oktober 2008 rund
35.000 dieser Geräte verkauft.
Den Anfang machen das das Samsung
NC10 und der HP Mini 700: In ihrem Inneren sorgt ein Intel Atom N270
1,6 GHz-Prozessor für energiesparende Rechenarbeit. Beide Geräte
verfügen über 10,2 Zoll große, hintergrundbeleuchtete Displays mit einer
Auflösung von 1024x600 Pixeln sowie eine Webcam und
Stereo-Lautsprecher. Zu den Ausstattungsmerkmalen des Samsung NC10
zählen eine 160-GB-Festplatte, ein integrierter Speicherkartenleser und
drei USB-Anschlüsse. Klein und aber dennoch überraschend übersichtlich
ist die Tastatur des HP Mini 700: Sie ist lediglich acht Prozent
schmaler als eine herkömmliche Laptop-Tastatur und bietet damit auch auf
dem kleinen Notebook Vielschreibern genügend Komfort.
Palette neuer Netbooks
Das
Sony VAIO VGN-P11Z wird hingegen das neue Leichtgewicht in der
Netbook-Sammlung: 640 Gramm bringt es auf die Waage. Ein acht Zoll
großer Breitbild-LCD-Bildschirm mit LED-Technik mit 1600x768 Pixeln soll
eine besonders klare Anzeige gewährleisten. Der Intel Atom Z520 1,33
GHz Prozessor des Sony-Laptops ist speziell für Mini-Notebooks mit
integrierter mobiler Technik ausgelegt.
Integriertes UMTS-Funkmodul
Erfreulich:
In allen drei Modellen wurde das UMTS-Funkmodul bereits integriert, so
dass auf einen zusätzlichen USB-Surfstick endgültig verzichtet werden
kann. Wo UMTS nicht verfügbar ist, können sich Kunden immer noch auf
EDGE verlassen oder an Hotspots auf die WLAN-Übertragung setzen. Die
Kaufpreise konnte T-Mobile noch nicht nennen, will sie jedoch
rechtzeitig zum Verkaufsstart Anfang März bekanntgeben. Was bereits
feststeht: Sowohl das Samsung NC10, der HP Mini 700 als auch das VAIO
VGN-P11Z werden jeweils in Kombination mit einem Mobilfunkvertrag über
zwei Jahre im Fairflatrate-Datentarif web’n’walk Connect L angeboten.
Monatliche Kosten: 39,95 Euro, hinzu kommt der einmalige
Bereitstellungspreis von 24,95 Euro.
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